Öffne deine Augen, schau nach innen. Bist du zufrieden mit dem Leben, das du lebst?
– Bob Marley
Seelsorge wertet nicht, Seelsorge hört zu und nimmt Ratsuchende ernst in ihrer Wahrnehmung. Wie bin ich hier? Und bin ich überhaupt hier? Was beschäftigt mich gerade und raubt mir meine Gedanken und meinen Schlaf? Ist niemand da und hört mir zu? Bin ich wirklich ganz alleine?
Viele kennen solche Fragen und Gefühle. Gerade in Lebenskrisen ist es schwer, sich zu sortieren und Dinge neutral zu betrachten. Die Betroffenen werden manchmal von Emotionen überflutet und wagen es nicht sich jemandem anzuvertrauen. Häufig haben sie Angst vor negativer Bewertung. Vielleicht schämen sie sich für das, was sie erlebt haben oder fühlen sich schuldig gegenüber anderen. Wenn sie dann noch mit Krankheit, Sterben und Tod konfrontiert werden, sind sie schnell überfordert.
Auch am Lebensende eröffnen sich viele neue Fragen. Plötzlich werden Dinge wichtig, die den Betroffenen zuvor nicht in den Sinn kamen: Sie mögen sich fragen, wen sie mit ihren Gedanken belasten können? Wohin mit der Trauer, was geschieht nach dem Tod.
Im Seelengrübchen arbeiten qualifizierte Seelsorger und Trauerbegleiter mit offenem Ohr und Herz für die individuellen Lebens- und Leidensthemen. Wir gehen gemeinsam mit Ihnen ein Stück ihres Weges und stehen Ihnen mit unserer seelsorgerischen Erfahrung zur Seite. Dabei bestimmen sie selbst das Tempo und die Marschrichtung. Miteinander suchen wir die passenden „Trittsteine“, die es Ihnen erleichtern, ihren persönlichen Weg in innerer Balance fortzusetzen.